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Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau

Ausbildungsbasis Deutschland
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Was beinhaltet der Beruf des
Bankkaufmann/-frau?

In der Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau werden die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, wie zum Beispiel betriebswirtschaftliches und finanzmathematisches Wissen.

 

08.04.2023 –

Ausbildungsbranche
Fianzen

Jobinfo:

Ausbildungsdauer: 2-3 Jahre

1 Jahr: 1150 Euro

2 Jahr: 1220 Euro

3 Jahr: 1300 Euro

Arbeitszeit: Werktags

 

Empf. Schulabschluss: mittlere Reife

Was beinhaltet der Beruf des Bankkaufmann/-frau ?

Ein Bankkaufmann oder eine Bankkauffrau arbeitet in einer Bank und hat verschiedene Aufgaben. Dazu gehört zum Beispiel die Kundenberatung in Bezug auf Bankprodukte wie Konten, Kredite, Anlageprodukte oder Versicherungen. Hierbei ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden einzugehen und ihnen passende Angebote zu machen.

Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Abwicklung von Zahlungsvorgängen, zum Beispiel die Bearbeitung von Überweisungen oder die Ausgabe von Schecks. Dabei müssen Bankkaufleute sorgfältig arbeiten, um Fehler zu vermeiden. Außerdem übernehmen sie die Buchführung und die Verwaltung von Konten und Wertpapieren.

Ein Bankkaufmann oder eine Bankkauffrau kann auch im Risikomanagement tätig sein, indem er oder sie Kreditrisiken analysiert und bewertet oder Finanzierungspläne für Kunden erstellt. Zudem können sie im Controlling und im Marketing arbeiten, um die Geschäftsprozesse und Produkte der Bank zu optimieren.

In der Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau werden die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, wie zum Beispiel betriebswirtschaftliches und finanzmathematisches Wissen sowie Kommunikations- und Verkaufsfertigkeiten. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und findet sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb statt.

Insgesamt ist der Beruf des Bankkaufmanns oder der Bankkauffrau sehr vielfältig und bietet zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Abhängig von den persönlichen Interessen und Stärken können Bankkaufleute beispielsweise in der Kundenberatung, im Management oder in der IT tätig sein.

Wie sieht eine Ausbildung in diesem Bereich aus ?

Die Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau ist eine duale Ausbildung, das heißt, sie findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt.

Im Betrieb lernen die Auszubildenden die praktische Seite des Bankgeschäfts kennen, indem sie in verschiedenen Abteilungen arbeiten, wie beispielsweise in der Kundenberatung, in der Buchhaltung oder im Zahlungsverkehr. Dabei übernehmen sie nach und nach immer anspruchsvollere Aufgaben und lernen, eigenverantwortlich zu arbeiten. Sie sammeln Erfahrungen im Umgang mit Kunden und lernen, passende Produkte und Dienstleistungen anzubieten.

In der Berufsschule wird den Auszubildenden das theoretische Wissen vermittelt, das sie für den Beruf benötigen. Hierzu gehören allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Englisch, Mathematik und Sozialkunde sowie fachspezifische Themen wie Bankbetriebslehre, Rechnungswesen und Kundenberatung.

In der Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau werden zudem interne Schulungen und Seminare angeboten, um die Auszubildenden gezielt auf ihre späteren Tätigkeiten vorzubereiten. Hierzu zählen beispielsweise Schulungen zur Produktpalette der Bank, zum Verkauf und zur Beratung, aber auch zur Gesprächsführung oder zum Beschwerdemanagement.

Während der Ausbildung erhalten die Auszubildenden eine Vergütung, die je nach Bank und Bundesland unterschiedlich ausfällt. Im ersten Jahr liegt das Gehalt in der Regel zwischen 900 und 1.200 Euro brutto im Monat, im zweiten Jahr zwischen 1.000 und 1.400 Euro brutto und im dritten Jahr zwischen 1.100 und 1.600 Euro brutto.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau können die Absolventen in verschiedenen Bereichen der Bankenbranche tätig werden, wie beispielsweise in der Kundenberatung, im Vertrieb, im Risikomanagement, im Controlling oder in der IT.

 

Welche Anforderung sind erforderlich in dieser Branche ?

Bewerber, die eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau anstreben, müssen verschiedene Anforderungen erfüllen. Dazu zählen eine abgeschlossene mittlere Schulbildung oder Abitur, wobei gute mathematische Kenntnisse von Vorteil sind, da diese im Berufsbild eine wichtige Rolle spielen. Darüber hinaus ist eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit unerlässlich, da Bankkaufleute täglich mit Kunden interagieren und in der Lage sein sollten, auf deren Bedürfnisse einzugehen und sie zu beraten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Verantwortungsbewusstsein, da Bankkaufleute oft mit sensiblen Daten arbeiten und somit vertrauenswürdig sein müssen. Da die Bankenbranche stark auf Service ausgerichtet ist, ist eine hohe Serviceorientierung erforderlich, um den Kunden eine gute Beratung und einen erstklassigen Service bieten zu können. Zudem sollten Bewerber über Teamfähigkeit verfügen, da Bankkaufleute oft im Team arbeiten und effektiv darin agieren müssen.

Aufgrund der Öffnungszeiten von Banken, die oft auch samstags geöffnet sind, ist Flexibilität gefragt, da Bewerber bereit sein sollten, an solchen Tagen zu arbeiten. Ein Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen ist ebenfalls von Bedeutung, da die Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau eine wirtschaftliche Ausrichtung hat.

Zusammenfassend sollten Bewerber für eine Ausbildung in der Bankenbranche eine hohe Lernbereitschaft, eine schnelle Auffassungsgabe und eine sorgfältige Arbeitsweise mitbringen, um den Anforderungen des Berufsfelds gerecht zu werden.

Einstiegschancen nach deiner Ausbildung in der Finanz-Branche.

Die Einstiegschancen in die Bankenbranche hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der aktuellen wirtschaftlichen Lage, der Größe und der Struktur der Banken und dem Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Grundsätzlich haben Absolventen einer Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau jedoch gute Einstiegschancen in die Branche.

Nach der Ausbildung können Absolventen in verschiedenen Bereichen einer Bank tätig werden, wie beispielsweise in der Kundenberatung, im Vertrieb, im Risikomanagement, im Controlling oder in der IT. Die Bankenbranche bietet zudem unterschiedliche Karrieremöglichkeiten, die es Absolventen ermöglichen, sich kontinuierlich weiterzubilden und aufzusteigen.

Allerdings ist zu beachten, dass die Bankenbranche in den letzten Jahren einem starken Wandel unterliegt, insbesondere im Zuge der Digitalisierung. Dies kann sich auf die Arbeitsplätze und Einstiegschancen auswirken. Es kann daher sinnvoll sein, sich im Laufe der Ausbildung und danach kontinuierlich über die Entwicklungen in der Branche zu informieren und gegebenenfalls zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, um die eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

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